Um Gartenschläuche funktionsgerecht und platzsparend aufzubewahren, stehen stationäre Systeme wie Aufroller oder mobile Systeme wie Schlauchwagen zur Verfügung.
Standfestigkeit – das A und O
Ein guter Schlauchwagen zeichnet sich zunächst durch Standfestigkeit aus. Denn es nervt ungemein, wenn er immer wieder umfällt. Gerade beim Gießen im Garten befindet man sich oft auch nicht perfekt ebenem Untergrund oder weichem Rasen.
Häufiges Umfallen führt oft zu Beschädigungen, die die Funktionalität beeinträchtigen. Bei schlechten Modellen kommt es durchaus vor, dass ein Schlauchwagen auf die Handkurbel zum Aufrollen fällt – und diese dabei zu Bruch geht.
Warum ist eine Schlauchführung notwendig?
Das Aufwickeln des Schlauchs geht leichter, wenn eine Schlauchführung oder Wickelhilfe für eine gute Platzierung auf der Trommel führt.
Bei schlechter Wickelung kann es zu Knickstellen kommen, die den Wasserdurchfluss hemmen. Darüber hinaus sorgt schlechte Wickelung für erhöhten Platzbedarf, sodass der Gartenschlauch unter Umständen nicht komplett auf die Trommel passt.
Wie wählt man die richtige Größe?
Hat man die optimale Gartenschlauchlänge für den Garten bestimmt, kann man einen Schlauchwagen auswählen, der für diese Länge geeignet ist.
Die Angaben der Anbieter von Schlauchwagen sind allerdings mit Vorsicht zu genießen. Denn sie gehen üblicherweise davon aus, dass das Aufrollen optimal (also ohne Lücken) erfolgt.
Diese unrealistische Annahme führt dazu, dass in der Praxis ein 30 Meter Gartenschlauch nur schwerlich auf einen 30 Meter Schlauchwagen passt. Deshalb sollte man stets einen Schlauchwagen mit etwas mehr Kapazität wählen, um die notwendigen Reserven zum Aufwickeln zu haben.
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